Ich habe nie gedacht den Geburtsort des Genies Albert Einstein kennzulernen. Darüber bin ich sehr glücklich! Schade ist es, dass das Geburtshaus nicht mehr existiert und es von ihm nur ein Statue gibt. Das Haus wurde im II. Weltkriegs zerstört. Trotzdem ich Albert Einstein nicht kennen lernte, hatten wir dort einen schönen Tag mit Sonne und besonderem Essen.
Auch wenn dieser Besuch knapp zwei Jahre zurückliegt, erinnere ich mich an diesen Tag wie heute in einen frisch Sommer.
Außerdem liefen wir 143 Meter hoch. Wir brauchten viele Pausen auf dem Weg nach oben 😀
In Deutschland ist es üblich, die Kirchen nicht nur von innen sondern auch die Umgebung von oben zu sehen. Der Weg nach oben braucht viele Treffenstufen. Ganz oben sahen wir die Donau und viele Häuser, klein wie Spielzeug 🙂 Das Ulmer Münster ist kein Dom, da es im Gegensatz zum Kölner Dom nie ein Bischofssitz war.
In Ulm aß ich auch meine ersten Spätzle mit Soße. Es ist mein deutsches Lieblingsessen 🙂
Wir begannen unsere Reise mit dem Kloster Wiblingen und der wunderschönen Bibliothek.
Deni ist sichtlich beeindruckt von dem Deckengemälde.
Das erste Mal sah ich diese Bibliothek in eine Zeitschrift und dachte: Ich muss unbedingt diese Bibliothek besuchen. Sie ist wunderschön!!
Viele Museen und Sehenswürdigkeiten bieten Audioguides in unterschiedlicher Sprache an. Portugiesisch ist nicht so üblich. Wir hörten dort Englisch.
Details vom Gemälde an der Decke.
Wir haben schon eine Liste der schönsten Bibliotheken, die wir zukünftig besuchen wollen. Diese Bibliothek ist eine davon.
Hier ein Blick in die Klosterkirche.
Anschließend ging es dann weiter zum Münsterplatz. Das moderne Gebäude im Vordergrund ist ein schöner Kontrast zwischen alt und neu.
Das Münster – ein Symbol Ulms.
Die Sonne verleiht dem Seitenschiff des Ulmer Münsters eine wunderbare Farbenpracht.
Vor Münster ein Länder-Kompass.
Gleich gehts nach oben auf den höchsten Kirchturm der Welt.
768 Stufen – wir haben es nicht nachgezählt 😀
Von dort hat man eine Sicht auf die Stadt Ulm.
Der Ausblick belohnt für die unzähligen Treppen nach oben 😀
Oben muss sich Jenni erst mal ausruhen!
Die Architektur und das Licht zusammen ergeben eine beeindruckende Stimmung.
161 Meter vs. 1,7 Meter 😀
Nach dieser Anstrengung haben wir uns ein Essen verdient. Das Fischerviertel ist dafür bestens geeignet. Dort aß Deni ihre ersten Spätzle mit Soße. Und sie war begeistert.
Insgesamt ist Ulm eine kleine Stadt, hat ein angenehmes Wetter, viele Möglichkeiten zum Essen und bietet eine reichhaltige Geschichte. Mit dem Ausblick auf die Donau bietet es eine gemütliche Atmosphäre.